(1) Zurück zur Natur – keine Mülldeponie am Breitenberg
Die Planungen, am Breitenberg eine Mülldeponie zu errichten, sind durch die Firma Holcim verbindlich zu verwerfen, z.B. durch die Übertragung des Grundeigentums an eine örtliche Bürgerstiftung, an die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein o.ä..
Die anfallenden Stoffe der Gruppe DKII sind so entstehungsnah wie möglich zu entsorgen, um Emissionen des Transports zu minimieren. Transportrouten auf Kreis- und Landstraßen sind zum Schutz von Mensch und Umwelt auf ein Minimum zu beschränken.
Die Deponieplaner argumentieren mit der nachfolgenden Abschätzung. Wir halten diese für völlig ungeeignet, einen derartigen Eingriff in die Landschaft bzw. in unsere Region zu rechtfertigen. Die Schwachstellen dieser Abschätzung finden sie hier.
Der Kreis Dithmarschen sieht ebenfalls keinen Bedarf für eine solche Deponie in Dithmarschen. Auch dort sieht man die o.g. Abschätzung kritisch.
Unbeeindruckt bauen Dörner / Holcim offenbar an der eigenen Website für die – in deren Nomenklatur – Mineralstoffdeponie West. Ziel ist es ganz offensichtlich, die Öffentlichkeit am Tag X vermeintlich sachlich zu informieren.
Was davon zu halten ist, können sie hier lesen.
(2) Bürgerliches Engagement bewegt die Region – wir planen unsere Zukunft
Die Deponiepläne der Firmen Holcim und Otto Dörner waren so etwas wie ein „Hallo-wach!“ für die Menschen der Gemeinden und Teile der Region.
Unser Ziel ist es, mit der naturfachlichen Aufwertung der Region Beiträge zur Artenvielfalt sowie dem Gewässer- und Klimaschutz zu leisten. Dies sind unsere Grundlagen – für eine lebenswerte Eiderregion. Ergänzt um smarte Konzepte (z.B. der E-Mobilität, den Markttreffs sowie Hofläden und -cafes), bleibt die Region für die Menschen attraktiv – für Einheimische und Touristen.
Nur so werden wir dem demografischen Wandel und seinen Folgen wirkungsvoll begegnen können.
Unsere Vision des Eiszeitlichen Entdeckungsraums in Schalkholz finden Sie hier.
Kurzum: Wir planen unsere Zukunft selbst und nicht irgendein Firmenkonsortium.